Der Cannabisanbau kann auf verschiedenen Substraten erfolgen, wobei jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Hier sind einige der häufigsten Substrate im Cannabisanbau:

1. Erde: Die traditionelle Wahl für den Cannabisanbau ist Erde. Sie ist reich an Nährstoffen und bietet eine stabile Unterlage für die Pflanzen. Allerdings kann sie auch Schädlinge und Krankheiten beherbergen und muss regelmäßig gedüngt werden, um die Nährstoffversorgung aufrechtzuerhalten.
2. Coco-Coir: Dieses Substrat besteht aus der Fasernutzschicht der Cocosnuss und ist eine beliebte Wahl für den Cannabisanbau, da es gut drainiert und leicht zu handhaben ist. Es ist jedoch wichtig, dass es gründlich aufgelöst wird, bevor es verwendet wird, da es sonst zu Klumpenbildung und mangelnder Nährstoffaufnahme führen kann.
3. Perlit: Perlit ist ein leichtes, künstliches Substrat, das aus vulkanischem Gestein hergestellt wird. Es wird häufig in Verbindung mit anderen Substraten verwendet, um Drainage und Luftzirkulation zu verbessern. Es ist jedoch möglicherweise nicht die beste Wahl für den alleinigen Einsatz, da es keine Nährstoffe enthält und regelmäßig düngen erforderlich ist.
4. Hydrokultur: Die Hydrokultur ist eine Art des Anbaus, bei der die Pflanzen in Nährlösungen anstelle von Erde wachsen. Dieses Substrat erfordert ein wenig mehr Know-how und Ausrüstung, aber es kann zu schnellerem Wachstum und höheren Erträgen führen. Allerdings ist es auch anfälliger für Schädlinge und Krankheiten und erfordert eine sorgfältige Überwachung.

Es ist wichtig, das richtige Substrat für den Cannabisanbau auszuwählen, da es den Erfolg der Pflanzen beeinflussen kann. Es empfiehlt sich, sich vor dem Kauf von Substraten gründlich zu informieren und möglicherweise auch verschiedene Optionen auszuprobieren, um herauszufinden, welches am besten für die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben passt.